Schlafenszeit

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Das Thema Schlafen spielt eine zentrale Rolle im Eltern-Kind-Alltag.

,,Schläft es gut?“ ,,Wie sieht’s aus mit schlafen?“ ,,Schläft es (schon) durch?“ ,,Schläft es im eigenen Bett/ im eigenen Zimmer?“ „Schläft es alleine ein?“ usw.

Alles Fragen mit denen man von Beginn weg gelöchert wird. Wieso weiss ich ehrlich gesagt auch nicht. Wollen die einem indirekt sagen, dass man total übermüdet und sch***** aussieht? Die Augenringe bis zum Boden hängen, die Haare jeden Tag dem ,,Bad Hair Day“ alle Ehre machen, der Teint blass wie ein Leintuch ist und die Wangen eine Extraportion Rouge vertragen würde? Ja, und das weiss man ziemlich sicher selber. Ist aber doch alles ziemlich unwichtig. Wenn man bedenkt, dass man erst vor kurzem ein kleines Menschlein zur Welt gebracht hat. Natürlich fühlt sich eine frische und ausgedehnte Dusche anfangs an wie ein ausgiebiges Wellnesswochenende. Und klar, wer möchte denn nicht sofort wieder um die Wette strahlen wie Kate Middelton & Co? Und das natürlich nicht nur in der Anfangszeit. Auch danach folgen etliche durchzechte Nächte, je nach Phase, Schub oder anderen (Gesundheits)Zuständen.

Aber mal ehrlich, mit Kind läuft es bei den meisten selten noch nach Plan. Daran musste ich mich auch erst mal gewöhnen. Man wird dadurch aber auch gleich viel entspannter. Da gehen Grundbedürfnisse wie Essen (wenn auch nur mal huschhusch im Stehen, das Kind in der Trage von einem Bein zum anderen wippend oder nur mit einer Hand, weil es auf dem anderen Arm gerade so schön eingeschlafen ist), Trinken (bei Stillenden sowieso unerlässlich), und eben Schlafen (wenn auch nur 2 Stunden am Stück oder mal kurz auf der Couch), einfach vor. Dazu kommt das Wichtigste überhaupt: Liebe und Geborgenheit. Das dem kleinen süssen Winzling zu schenken, fällt den meisten frischgebackenen Eltern überhaupt nicht schwer. Das sogenannte „Bonding“, die Bindung zum Kind oder das Gefühl der Verliebtheit, spielt hier eine enorme Rolle.

Vieles was man von Attachment Parenting kennt, stimmte für unsere Familie auf Anhieb. Auf diesen konkreten Begriff stiess ich aber erst als der kleine Mann bereits auf der Welt war, dennoch haben wir seit Beginn weg ganz intuitiv danach gehandelt.

So hat der kleine Mann seit der Rückkehr aus dem Krankenhaus gleich bei uns im Zimmer geschlafen. Erst im Beistellbett, nah bei Mama oder auf der Brust. Ideal auch fürs nächtliche Stillen. Als er dann etwas mobiler wurde und die Gefahr aus dem Bett zu plumpsen grösser wurde, haben wir das Babybettchen neben unser Bett gestellt. Irgendwann so gegen Ende des 1. Lebensjahres kam für uns der Zeitpunkt, wo wir uns alle wohl fühlten mit der Situation den kleinen Tiger im eigenen Zimmer schlafen zu lassen. Als Alternative zu einem grossen Familienbett (wie z.B. dieses tolle Teil von Kerstin von sanvie) haben wir bis heute ein grosses Bettschutzgitter (hier) montiert. So kann der kleine kuschelbedürftige Tiger auch nachts jederzeit zu uns ins Bett hüpfen, respektive rüber getragen werden und dort weiterschlafen. Ganz geschweige davon, wenn klein Henrik krank ist und gleich die ganze Nacht über bei Mama schläft. Den Mittagsschlaf machte der kleine Tiger aber bereits nach ca. 3/4 Monaten in seinem eigenen Bettchen und in seinem Zimmer. So konnte er sich schon etwas daran gewöhnen und gab für uns gleich ein anderes Zubettgeh-Ritual als am Abend.

Rituale sind uns, und vermutlich auch für die meisten (wenn nicht gar für alle) Kinder, sehr wichtig. Darauf haben wir schon ganz früh grossen Wert gelegt und geben uns auch gleich etwas Struktur in den Tag. So sind die beiden Schlafrituale immer etwa gleich, unterscheiden sich aber voneinander (Mittag und Abend).

Für einige ist ein Familienbett, im gleichen Zimmer schlafen oder andere Varianten ein No Go. Die einen Kinder schlafen früh durch, andere verlangen noch mehrere Jahre nach Nuggi & Co. Die einen schlafen alleine ein, andere benötigen Mama oder Papa. So sind alle verschieden und das ist auch gut so.

In einem sind sich aber vermutlich alle mehr oder weniger einig. Nicht nur die Technik uvm. hat sich im Laufe der Zeit verändert, sondern auch die Wissenschaft ist zu neuen Erkenntnissen gekommen.

Das Baby schreien lassen wie es früher üblich war, um ihm ein bestimmtes Schlafverhalten anzutrainieren, ist ebenfalls nicht mehr zeitgemäss. Man weiss nun, dass man damit die sichere Mutter-Kind-Bindung und das Urvertrauen beim Kind stark gefährdet. Klar schläft das Kind irgendwann wieder ein und meldet sich auch nicht mehr. Jedoch aus Erschöpfung und weil es weiss, dass niemand kommen wird. Nicht gerade das schönste Einschlafritual. Wer trotzdem so und ganz nach dem Motto „Auch diese Kinder sind gross geworden“ handelt, ist jedem selbst überlassen. Für mich persönlich jedoch absolut nicht vertretbar.

Und was wird heute in Sachen Schlafposition, Umgebung & Co empfohlen?

Babies sollen auf dem Rücken schlafen, dadurch wird das Risiko für den plötzlichen Kindstod im 1. Lebensjahr stark minimiert. Die Bauchlage ist nur tagsüber und unter Beobachtung empfohlen. Von der Seitenlage wird aufgrund der ungünstigen Entwicklung des Hüftgelenks ebenfalls abgeraten. Und wenn, dann mit einem Lagerungskissen zwischen den Beinen. Sobald das Kind sich selber drehen und wenden kann, schläft es dann so wie es ihm am wohlsten ist.

Die optimale Raumtemperatur zum Schlafen liegt bei rund 18°C. Wobei wir das in unserer Wohnung und vermutlich in den meisten, niemals erfüllen. Ich selbst würde glaub regelrecht erfrieren, obwohl ich es gewohnt bin bei offenem Fenster zu schlafen.

Wegen Erstickungsgefahr und Überhitzung gehören Decken und Kissen ebenfalls nicht ins Babybettchen. Auch von Nestchen, Himmel und Plüschtieren wird abgeraten. Wir selbst hatten ein Nestchen als Kopfschutz sowie 2 kleine Baumwoll-Plüschies im Bettchen. Da ich aber sowieso neben ihm geschlafen habe, haben wir uns deswegen keine Sorgen gemacht.

Ein Schlafsack ist anfangs ideal. Babies und Kleinkinder bleiben so auch gleich die ganze Nacht zugedeckt. Für den Kauf eines Schlafsackes findet ihr hier einige Punkte, die man beachten sollte.

Nach dem 1. Lebensjahr sinkt die Gefahr für den plötzlichen Kindstod. Danach oder so gegen den 18. Lebensmonat dürfte auch ein flaches (Baby)Kissen oder wer’s lieber mag eine leichte Decke einziehen. Grundsätzlich bräuchten die Kleinen kein Kissen, die meist nur zu Nackenverspannungen, Kopfschmerzen und anderen Nebenwirkungen führen würden. Wenn das Kind, wie Henrik z.B.irgendwann (bei uns war’s um den 18. Monat rum) anfängt sich Stofftiere unter den Kopf zu schieben, kann ein leichtes flaches Babykissen zum Einsatz kommen. Ein etwas dickeres Kissen sollte erst so ab dem 3./4. Lebensjahr ins Bett gelegt werden. Ein paar Ratgeber empfehlen sogar noch später.

Die meisten bevorzugen dennoch für längere Zeit einen Schlafsack oder je nachdem eine Zewi Fix Decke, die beide dafür sorgen, dass das Kind nicht ohne Decke da liegt und frieren könnte. Eine Zewi Fix Decke ist auch gut geeignet bei Einzelbetten ohne Bettschutzgitter oder auf Reisen. Wir selbst haben noch keine getestet, bis jetzt aber nur gutes gehört. Henrik mag Decken ja so gar nicht und strampelt sich sofort frei. Wir wechseln deshalb noch eine ganze Weile nicht auf eine normale Decke. Ich finde den Schlafsack auch besonders praktisch, wenn wir mit dem Reisebett unterwegs sind. Momentan haben wir einen in der Grösse 110 cm für ein Alter von ca. 20 – 42 Monaten. Es gäbe aber bei unserem Modell sogar noch eine Nummer grösser mit 130 cm für Kinder von ca. 3 – 6 Jahren.

Die Auswahl an Schlafsäcken ist mittlerweile recht gross und als frisch gebackene Mama muss man sich erst mal zurecht finden. Meine persönlichen Favoriten sind folgende:

schlafen1) Das Alvi Baby-Mäxchen war mein absoluter Lieblingsschlafsack. Er besteht aus drei Teilen: einem leicht wattierten Außensack in mitwachsender Doppelgröße (50/56 , 56/62 usw.) und zwei Innensäcken mit langen Ärmeln (z.B. einer in der Gr. 50, der andere in Gr. 56). Das Baby muss man lediglich im Body in den Innensack packen. Auf Pyjamas und Strampler kann getrost verzichtet werden und ist auch gleich praktischer um nachts die vollen Windeln zu wechseln. Die Innensäcke können auch separat dazu gekauft und im Sommer allein verwendet werden. Das kam mir und meinem Reflux-Baby sehr zu Gunsten und ich konnte nachts einfach kurzerhand einen frischen Innensack anziehen oder sogar auf den Zweitschlafsack für später (56/62) wechseln, ohne dass er im Winter frieren musste. Gewaschen habe ich in dieser Zeit sowieso täglich und bis am Abend war der Schlafsack auch wieder trocken. Den man nebenbei auch bis zu 60°C waschen und problemlos in den Tumbler stecken kann. Zudem ist er aus reiner hochwertiger Baumwolle und auf Oeko Tex Standard 100 geprüft. Mit den vielen erhältlichen Motiven ist bestimmt für jeden Geschmack etwas dabei.

2) Der Ganzjahresschlafsack Prima Klima in weicher Jersey-Qualität aus Baumwolle (z.B. via Babyjoe) von Odenwälder ist ebenfalls durch zwei Druckknöpfe oben längenverstellbar. Der seitliche Rundum-Reissverschluss überzeugt auch bei diesem Modell und ist bei nächtlichem Wickeln perfekt geeignet. Auch dieser Schlafsack wurde auf Oeko Tex Standard 100 geprüft. Durch die Belüftungskammern wird ein Hitze- oder Feuchtigkeitsstau verhindert. Er ist ebenfalls waschbar bis 60°C und trocknergeeignet. Dieses Modell haben wir seit Henrik ca. 10 Monate alt ist bis heute in Gebrauch. Auch hier benötigt das Kind bei einer Raumtemperatur von ca. 20/21° C lediglich einen Body und kein zusätzliches Pyjama.

3) Im Sommer haben wir einen leichten Sommerschlafsack aus reiner Baumwolle mit Oeko-Tex Standard 100 von Vertbaudet verwendet und waren sehr zufrieden. Dieser ist für die jetzige Jahreszeit leicht wattiert, aber ganz ähnlich wie unser Modell. Bei den Modellen von Vertbaudet wird auch immer gleich der TOG-Wert angegeben. In diesem Beispiel hat der Schlafsack einen TOG 2 Wert: da kann man dem Kind bei einer Raumtemperatur von ca. 18-21°C einen Body + ein Baumwoll-Strampler/ Pyjama oder lediglich einen Samt-Strampler ohne Body anziehen.

Es kommt natürlich auch immer auf das Kind darauf an. Ist es eher ein fröstelndes oder ein hitziges Baby? Aber meistens meinen es die frischgebackenen Mamas zu gut und stecken sie in viel zu viel und zu warme Kleidung. Dazu kommen noch die Kommentare von der älteren Generation, die die Wärme des Kindes an den Händen überprüfen, anstatt wie heute üblich im Nacken. Hände und Füsse sind bei den Kleinen noch schlechter durchblutet und deshalb immer etwas kühler. Also nicht verunsichern lassen.

Hübsche Baumwoll-Bettwäsche für Kleinkinder, die bereits nicht mehr im Schlafsack sondern mit Decke und auf einem Babykissen von 40 x 60 cm schlafen, gibt es z.B.

4) bei Vertbaudet gleich im Set, wie dieses im Tipi-Look

5) oder wie dieses Set mit Sternen, Planeten und Eichhörnchen

6) und 7) Oder wer Wolken genauso mag wie ich, für den ist diese Bettwäschegarnitur von Micasa z.B. in blau oder rosa ebenfalls etwas.

schlafen-matratzen1) Wer ebenfalls ein 60 x 120cm Babybett hat, findet gute und günstige Spannbettlaken wie diese bei Ikea. Aus 100% Baumwolle, waschbar bis 60°C sowie trocknergeeignet. Diese sind bei uns auch nach bald 2 Jahren, zig Waschgängen und trocknen im Tumbler immer noch wie neu.

2) Baby – und Kleinkindermatratzen sollen eher hart sein, die Wirbelsäule und noch empfindlichen Knochen entlasten und diversen Vorschriften entsprechen. Hier gibt es diverse Matratzen mit festen, atmungsaktiven und feuchtigkeitsregulierende Materialien. Sollte euer Kind ebenfalls Allergiker oder allergiegefährdet sein, ist von Latex und anderen Naturmaterialien (Kokos, Rosshaar oder anderes) abzuraten. Unsere Matratze ist derzeit von Ikea. Wir sind bis jetzt zufrieden damit und haben dabei auch die eher kürzere Nutzungsdauer des Babybetts berücksichtigt. Da wir bis jetzt keinen Matratzenschoner verwenden, da er durch den Plastik zusätzlich schwitzen würde und mit der Haut Probleme bekäme, ist es ein weiterer Vorteil, dass der Jerseybezug bei unserer Matratze waschbar ist. Ausserdem kann man die Matratze wenden und ist so nochmals länger haltbar. Vor dem ersten Gebrauch haben wir die Matratze einige Zeit lang ausgelüftet, da so die oft enthaltenen Schadstoffe und Gerüche verschwinden.

Für das grosse Kinderbett, das wir uns bald zutun werden, soll dann aber doch noch eine etwas bessere Matratze her, da diese lange in Gebrauch sein wird und auch den Allergiker-Ansprüchen standhalten soll. Dafür eignet sich z.B. die Kinder- und Jugendmatratze vom Schweizer Unternehmen Kuli-Muli, das gleich in unserer Nachbarsgemeinde ihren Sitz hat, sehr gut. Die Matratze empfiehlt sich ab einem Alter von ca. 2  – 14 Jahren. Der Bezug der Matratze hat bereits eine integrierte Nässe-Stop-Funktion und ist aus luftdurchlässigem Material. Der Sleep Well Lyocell Bezug sowie das Lyocell Pulver im Kern bieten so auch gleich einen natürlichen Bakterienschutz. Die Produkte erfüllen zudem den Oeko Tex Standard 100. Wie mir gesagt wurde sind auch die Matratzen fürs Babybett sehr zu empfehlen.

3) Für die, die auf eine zusätzliche wasserfeste Unterlage nicht verzichten möchten, bietet Kuli-Muli z.B. auch ein wasserdichtes Fixleintuch aus atmungsaktivem Lyocell an. Bei mylittleroom.ch habe ich ebenfalls ein atmungsaktiver Matratzenschutz aus Biobaumwolle fürs Babybett entdeckt.

4) Wer wie oben bereits erwähnt auf eine leichte Decke und ein Flachkissen umsteigen möchte, findet auch gleich ein Ganzjahres-Duvet-Set aus der Naturfaser Lyocell bei Kuli-Muli in diversen Grössen. Henrik schläft nun seit einiger Zeit auf dem Super Comfort Kopfkissen, von dem wir sehr zufrieden sind.

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1) Als Beistellbett für den Anfang bis ca. zum 6. Monat, je nach Grösse des Bettchen, des Kindes und dessen Bewegungsdrangs, war für uns das Babybay Original, welches nun auch mit Lüftungsschlitzen ausgestattet wurde, perfekt. Man könnte es auch mit einem Gitter und Rollen zu einer Art Stubenwagen umfunktionieren. Mittlerweile dient uns das Bett als Bänkchen im Kinderzimmer.

2) Als Babybettchen haben wir uns damals für eines aus massiver Buche von Ikea entschieden. Das Bett ist neutral gehalten und ohne grossen Schnickschnack. Wir haben unter anderem dieses ausgewählt, da man nebst dem in zwei Höhen verstellbaren Bettenboden auch eine ganze Bettseite wegnehmen kann und das Bett noch länger im Einsatz haben könnte. Da unser kleiner Tiger aber ziemlich gross geraten ist, wird ihm das Bett nicht mehr allzu lange genügen. Ich liebäugle jedoch damit, daraus später eine Art Kuschel- und Leseecke zu machen. Sollte sich weiterer Nachwuchs ankündigen wird die Bettseite dann halt einfach wieder montiert.

3) Wie bereits angetönt, haben wir uns bereits nach einem grösseren Bett umgesehen. Dabei fiel die Wahl gleich auf ein Flexa Bett, das über Micasa erhältlich ist. Das Rennen wird ziemlich sicher das Flexa White machen, das anfangs mit zusätzlicher 3/4 Absturzsicherung sowie einer ganzen Sicherung an der Rückwand ausgestattet sein wird. Ob die Sicherung reicht oder eine zusätzliche Zewi Fix Decke zum Einsatz kommen muss, wird sich zeigen. Das tolle am Flexa White sind die unzähligen Kombinationsmöglichkeiten. Sei es ein Halbhochbett, ein Etagenbett, ein Einzelbett ohne Sicherungen, Bettsofa, Gästebett, Schubladen als Stauraum, mit Rutschbahn, Pult und vieles mehr.

4) Auch das hübsche und stilvolle Flexa Play, das in drei Farben erhältlich ist, haben wir uns lange angesehen. Die Liegefläche beträgt ebenfalls 90 x 200 cm. Von der Breite und Tiefe ist es minim kleiner als das Flexa White. Auch hier kann ebenfalls eine halbe Sicherung angebracht werden. Diese fällt jedoch deutlich kleiner aus, als die 3/4 beim Flexa White. Bei dieser Variante kommt einem eine Zewi Fix Decke bestimmt zu Gute. Wer nur beim Einzelbett bleiben möchte und auf ein stilvolles Bett setzt, ist mit dem Flexa Play sicher bestens bedient.

KUSCHELALARM

 

schlafen-accessoires

1) Oft wird anfangs ein Mobile ins Kinderzimmer gehängt, das bestaunt werden kann. Dieses Tierchen Mobile vom dänischen Label Cam Cam gefällt mir besonders gut und hält die Kleinen dank des schlichten Designs auch nicht unbedingt vom Schlafen ab.

2) Eine Spieluhr wie diese Hübsche von ferm living aus 100% Baumwolle hilft dem Baby mit einer schönen und leisen Melodie in den Schlaf zu finden.

3) Unseren Mr. Snake (wie hier bereits erwähnt) ebenfalls von ferm living, hat seit den letzten Weihnachten seinen festen Platz im Babybett und wird vermutlich auch im Kinderbett noch lange zum Einsatz kommen. Henrik liebt es, sich an seinen Mr. Snake zu kuscheln und gibt ihm seitdem eine Art Begrenzung und Geborgenheit. Den Mr. Snake gibt es auch als Mr. Inka Snake in dezentem grau/weiss. Die Aussenhülle ist aus Bio-Baumwolle und waschbar.

4) Einhörner lassen besonders Mädchenherzen höher schlagen, wie dieses süsse Einhorn-Kissen von Foxella & Friends.

5) Pinguine gehen immer, oder? Wir finden diese watscheligen Vögel einfach zum Niederknien. Dieses Pinguin-Kissen vom dänischen Label Oyoy ist einfach unglaublich süss. Der Pinguin ist zudem aus 100% Baumwolle gestrickt, was bei unseren Hautproblemen immer zu berücksichtigen ist.

6) Ebenfalls von Oyoy kommt diese tolle Tipi-Spieluhr. Ebenfalls aus 100% Baumwolle gestrickt.

7) Henriks allererstes Plüschtier habe ich ihm nach Ablauf der anfangs kritischen Schwangerschaftsmonaten gekauft. Sein geliebter schlafender Wooly von Blabla in der mittleren Grösse. Ebenfalls aus 100% Baumwolle.

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Herbst2015

Ich wünsche euch und euren Kindern erholsame Nächte!

Bilder: via Pinterest / © Fräulein Tiger

Sommer Sonne Sonnenschein

Sommer ist vermutlich noch etwas weit hergeholt. Aber der Fühling ist angekommen, die Uhren auf Sommerzeit gestellt, die Spielplätze sind nun oft randvoll mit Kindern und deren Eltern und alle freuen sich über die wunderbar blühende Pflanzenwelt und die wärmende Sonne im Gesicht. Obwohl heute meine Baby Wetter App doch tatsächlich wieder 6°C angezeigt hat und wir uns beinahe wie im Winter anziehen mussten. So nicht liebe Sonne. Da haben wir Petrus aber gleich getrotzt und wunderbare Wiesenblümchen gepflückt. Die derzeitig wechselnden Temperaturen stellen mit Kind manchmal eine Herausforderung dar. Zwiebel-Look geht zum Glück immer. Und dann ja keinen Schnupfen mehr holen. Deshalb habe ich für den kleinen Tiger stets eine Unmenge von Ersatzklamotten in allen Variationen von Fleece-Jacke, Übergangsjacke, Sweatjacke, Softshelljacke, Matschhose, Strumpfhose, Beanie, Sommerhut, Sonnenbrille sowie Halbschuhe und wärmere Schuhe in petto. Lobenswerterweise gibt es für Leute wie mich grosse Taschen oder Rucksäcke und Kinderwagenkörbe. Aber mal ehrlich, lieber für alles – oder immerhin für das Meiste auf dem Outdoor-Trip gewappnet sein, als vorzeitig als geplant wieder abbrechen zu müssen.

Und so geht es mir auch, wenn ich an unseren nächsten Urlaub denke. Wobei mir einfällt, Urlaub tönt so sehr nach faulenzen. Nennen wir ihn doch nun besser Tapetenwechsel.

Ich liebe Listen und muss diese stets abarbeiten, sonst kehrt keine innere Ruhe ein. Als wir früher noch sehr oft verreist sind, hatte ich doch tatsächlich schon Check-Listen gespeichert gehabt, die bereit zum Druck und zum Abhaken gewesen waren. Jetzt brauche ich meist nur noch die babygerechte Version, wenn ich zu meinen Eltern fahre. Und diese ist auch nicht grad kurz. Aber immerhin schwand mit dem Mamasein ein wenig der Perfektionismus. Somit ist die Liste nur noch ein beinahe unleserliches Gekritzel auf einem zerknüllten Einkaufszettel. Und beim Gepäck für mich wurde alles aufs Wesentliche reduziert.

Unseren zweiten Sommerurlaub – oder Tapetenwechsel ihr wisst schon – mit unserem kleinen Mann ist schon in naher Ferne und wir möchten diesen wie so oft auf dem Campingplatz verbringen. Und da die Kraft der Sonnenstrahlen nicht geringer wird, ist ein entsprechender Sonnenschutz immer mehr von Bedeutung. Insbesondere für so helle Hauttypen wie mein kleiner Tiger und ich es sind. Dann noch unsere Allergie-Neigung. Ach herrje. Wer hat eigentlich solche lästigen Allergien erfunden? Dem genetisch verantwortlichen Urzeitmensch würde ich ja gerne mal die Leviten lesen.

Babies und Kleinkinder haben ja bekannterweise noch eine viel empfindlichere Haut als wir Grossen, da ist besondere Vorsicht geboten. Und damit ich dann auch in dieser Hinsicht etwas entspannen kann in den Ferien, damit sind sie ja auch da, habe ich bereits ein paar Sommer-Sonnenschutz-Utensilien für die Kleinen zusammengesucht.

UV Sommersachen 2

  1. Ein Schirm für den Tag am See, Strand oder Badeanstalt darf nicht fehlen, z.B. mit UV Schutz 25+ von Ikea
  2. Eine süsse und praktische Strandmuschel mit UV Schutz 50+ von Vertbaudet
  3. Nicht besonders stylisch, wie so oft bei Funktionskleidung, aber rundum geschützt mit der Bade-Schirmmütze von Sterntaler mit UV Schutz 50+ z.B. von Babyjoe
  4. Und damit auch gleich der Sonnenhut von Sterntaler ebenfalls mit UV Schutz 50+ aus reiner Baumwolle für den trockenen Bereich, z.B. von Babyjoe
  5. Ich habe mich dieses Jahr für einen UV-Schutz Overall entschieden, so verrutscht bei unserem schlanken Männlein auch sicher nichts. Dieser ist von Hyphen mit UV Schutz 80+, mit optimaler Hautverträglichkeit und Öko Tex Standard 100, was bei uns aufgrund seiner Hautprobleme auch immer sehr von Vorteil ist,  z.B. von Babyjoe
  6. Auch die Augen benötigen den richtigen Schutz, besonders die blauen, die noch lichtempfindlicher sind. Da dieses Jahr die Brille mit Bügeln verweigert wurde, ist die mit Neoprenbändchen von Kidz Banz unsere Wahl und wird auch meistens nicht mehr ausgezogen. Da er kein Baby mehr ist, wurde mir zu diesem Modell geraten, so kann ich sie theoretisch bis zum 5. Lebensjahr im Einsatz haben. Die Brille bietet 100% UV-Schutz (UV-400-Filter) und kommt aus Australien. Und die kennen sich ja aus mit der brütenden Sonne. z.B. von Baby Star
  7. Das Badeset von H&M mit UV-Schutz 50+ hat es mir ebenfalls angetan, ist auch gut zum Wechseln und/oder falls man nur ein Badehöschen anziehen möchte
  8. Die Bodies von Sanetta mit UV-Schutz 15+ hatte ich letztes Jahr bereits im Einsatz und möchte ich auch dieses Jahr nicht missen, z.B. von Babyjoe
  9. Für den hygienischen Badeplausch in der Badeanstalt erweisen die Huggies Little Swimmers einen guten Dienst
  10. Nach jedem Baden muss die Haut von kleinen Kindern sofort abgetrocknet werden, da die Wassertropfen wie Brennglas auf nackter Haut wirken. Deshalb darf ein weicher und kuschliger Bade-Poncho nicht fehlen. Dieser von Wörner ist ebenfalls mit Öko Tex Standard 100 zertifiziert. z.B. von Babywalz
  11. Schwimmflügeli von Beco in der Grösse 00 (-15 kg) z.B. von Babywalz
  12. Auch die kleinen Füsschen sollen vor zu heissen Teerstrassen oder sonstigen Gefahrenquellen geschützt werden. Ich werde mich bestimmt wieder im Fachgeschäft beraten lassen. Ein Ledermodell soll es sein, damit kein Ausschlag entsteht, einer weichen Lauflernsohle sowie gutem Halt. Wie dieses Modell von Naturino, von welchem wir bereits jetzt unseren Lauflernschuh besitzen. z.B. von Walder Junior
  13. Die Auswahl an Sonnencremes ist enorm. Für die Neurodermitis bereite Haut ist die Wahl umso schwieriger. Eine Sonnenmilch/ Lotion ist pflegender als eine zähe Crème. Letztes Jahr verzichtete ich vollends auf chemische Filter und nutzte die Pelsano Sonnenmilch sowie Daylong Baby, wobei ich die von Pelsano als angenehmer und pflegender empfand. Dieses Jahr habe ich mal Muster von La Roche Posay auf den Händen ausprobiert und diese wurden bis jetzt gut vertragen. Es gibt neu auch eine für Babies mit UV Schutz 50+ und eine wasserfeste für Kinder, ebenfalls mit 50+. Auch die pflegende Eubos Kinder Hautruhe mit UV Schutz 30+ verträgt der kleine Mann besonders gut im empfindlichen Gesicht. z.B. über Bio-Apo.ch. Bei wasserfesten solle man darauf achten, dass der Körper keinen Hitzestau bekommt und generell sei es besser den Körper mit UV-Kleidung zu schützen, als mit Sonnencrème. Wichtig, unter der UV-Kleidung keine Sonnencrème einschmieren und die Kinder nicht direkter Sonneneinstrahlung aussetzen. NACHTRAG: Die chemisch-/mineralischen-Crèmen wie von La Roche Posay werde ich nur wegen dem Urlaub am Meer verwenden, da der kleine Mann wirklich sehr empfindliche Haut hat und angeblich eine mineralische Sonnencrème den Lichtschutzfaktor 50 nicht erfüllen könne. Jedoch habe ich nun eine ganz tolle 100% mineralische Crème gefunden, auch mit LSF 50. Ich werde sie mal noch zuhause testen und schauen was sie verspricht. Das ist die Eco Neutral, super Inhaltsstoffe, ohne Tierversuche und sehr pflegend. Für die weniger intensiven sonnigen Tagen in der Schweiz habe ich auch noch eine mit absolut risikofreien Inhaltsstoffen, ebenfalls ohne Tierversuche und für die empfindliche Haut gefunden: Die Attitude Little Ones mit LSF 30. Bei beiden hatte er bis jetzt noch keinen Ausschlag bekommen und konnte auch auf einem akuten Ausschlag aufgetragen werden, ohne ihn zu verschlimmern. Als Tipp um die eher zähen mineralischen Crèmen aufzutragen und ohne die Haut auszutrocknen, riet mir die Mütterberaterin vor dem Auftragen  ganz wenig Öl (Olivenöl, Babyöl (Weleda etc.)) in die Haut einzumassieren. Der Apotheker erklärte mir zudem das ein LSF 25 oder 30 schon sehr hoch sei und bis zum LSF 50 eine geringfügige Steigerung wäre. Das Wichtigste sei, dass man die Crème dick genug auftrage und nicht nur eine Haselnussmenge. Dann bräuchte man für die Kleinen, die ja auch nur kurz in der Sonne sind, eigentlich gar keinen LSF 50.
Jetzt muss nur noch die Mama eine geeignete Badehose für das Kaschieren der After-Schwangerschaftsproblemzonen finden. Hilfe. Drückt mir die Daumen.
Ich wünsche euch einen wunderbaren Frühling und einen guten Start in den kommenden Sommer!
Wiesenblümchen

Meine persönlichen Neugeborenen-/Baby-Must-Haves

Da der kleine Tiger mit seinem ersten Geburtstag nun offiziell zum Kleinkind wurde, möchte ich hiermit gleich noch ein paar meiner Lieblinge der Säuglings- und auch Baby-Zeit festhalten.

Neugeborenen Musthaves

  1. Ein Beistellbettchen war für mich das Tollste überhaupt. Das Baby stets an seiner Seite, kein Gitter das einen zusätzlich trennt, fliessender Übergang beim Stillen und doch hat es seinen eigenen Platz. Mit dem Babybay war ich mehr als zufrieden und die neueren Modelle haben nun sogar Lüftungsschlitze für eine gute Luftzirkulation unter der Matratze. Das Beistellbettchen hatte ich circa 6 Monate im Einsatz. Irgendwann lag er dann einfach quer darin und als der kleine Mann immer mobiler wurde, wechselte ich zum normalen Babybettchen. Nun dient das Bettchen als Bänkchen im Kinderzimmer.
  2. Meine Wickeltasche von ByStroom ist auch heute noch mein treuster Begleiter. Was dort drin alles Platz findet ist einfach unglaublich. Was manchmal auch sehr mühsam ist, wenn man im Notfall nichts mehr findet. Aber das geht mir bei beinahe jeder Tasche so. Ist vermutlich eine Art Frauenkrankheit.
  3. Das anfangs tägliche Sterilisieren von Nuggis und später dann auch wöchentliche Auskochen von Fläschchen ging mir in der Pfanne irgendwann zu langsam und auch mit einem kleinen Schuss Apfelessig sahen die Kunststoffutensilien irgendwann nicht mehr ganz so ansehnlich aus. Deshalb schätze ich bis heute den Avent Sterilisator. Benötigt zwar etwas Platz, aber ist immer noch ein treuer Diener in Sachen Keimbekämpfung.
  4. Mein liebes Tragekind war und ist immer noch im Ergobaby 360 Carrier gut aufgehoben. Anfangs noch mit Neugeboreneneinsatz, sitzt er nun meist frech auf dem Rücken. Mit dem Einsatz war es anfangs etwas knifflig, aber ist wohl alles Übungssache. Am Ergo mag ich besonders die Möglichkeit zwischen 4 Positionen wechseln zu können (wobei ich die Hüftposition mit dem Carrier nicht wirklich angenehm fand), die gute Nackenstütze, das leichte Baumwoll-Material, die wenigen Schnallen, die lange Einsatzdauer und Sicherheit der Trage. Ich schätze ihn nach wie vor sehr und würde ihn nicht mehr hergeben. Aber auch eine Manduca fände ich sehr interessant. Ein Tragetuch im herkömmlichen Stil kam für mich nicht in Frage. Jedoch gibt es heute unzählige neue Variationen, die nicht mehr aufwendig geknotet werden müssen und ich mir ebenfalls vorstellen könnte ein solches auszuprobieren.
  5. Als beruhigende Wiege kam für unser „Reflüxli“ statt einer normalen Babywippe die Kängurooh Hängematte wie gerufen. Dort drin schlief er friedlich ein oder erholte sich von einem Schreianfall.
  6. Meine Odenwälder Muffolo Kinderwagen-Handschuhe liebe ich noch heute. Auch im kältesten Winter geben sie unglaublich warm und man ist beim Einkaufen, iPhone-Bedienen usw. schnell rein- und rausgeschlüpft ohne zusätzliche lästige Handschuhe.
  7. Mein Bugaboo Buffalo ist mein absoluter Liebling. Ich liebe sein sportliches und städtisches Design, die Leichtigkeit des Wagens, die einfache Bedienung, seine grossen All-Terrain Räder, die grosse Untergestelltasche, die grosse Babywanne, seine Accessoires wie zum Beispiel das spezielle breezy sun canopy Sonnendach, den Becherhalter, den Organizer, den Ganzjahres-Fusssack und vieles mehr. Als Grunddesign habe ich mich anfangs für ein schönes Beige in Kombination mit schwarz entschieden. Leider habe ich erst später im Sommer festgestellt, dass die beige Farbe viel zu viel Sonnenlicht durchlässt und der kleine Mann ständig geblendet wurde. Deshalb habe ich dann auf das dunkle Khaki Sonnendach mit extra Lüftungsfenstern und Insektennetz gewechselt und schlussendlich auch das Ganzjahresdach in schwarz dazu gekauft. Man lernt doch immer wieder dazu.
  8. Der Stokke Tripp Trapp wird uns noch ganz lange begleiten und war mit der Neugeborenen-Schale von Anfang an bei uns am Tisch. Der kleine Tiger hat noch lange seinen Brei dort eingenommen, da die aufrechte Sitzposition für die meisten Kleinen noch ziemlich lange sehr anstrengend ist, geschweige denn von derer Körperhaltung. Die Schale hat sich in unserem Fall also mehr als gelohnt. Auch hier bin ich beim späteren Baby Set ein richtiges Accessoire-Opfer mit Sitzpolster, Sicherheitsgurt und dem Stokke Tray. Aber alles sehr zu empfehlen.
  9. Ein temperaturausgleichendes Lammfell durfte auch nicht fehlen. Das konnte super in die Wanne des Kinderwagens oder auf den Boden zum Spielen, Relaxen usw. gelegt werden. Im Kinderwagen selbst hatte ich in der Wanne auch einen kurzen Daunensack im Einsatz. Den fand ich sehr praktisch, da die kleinen Babys nicht so viel anzuziehen brauchen und man in warmen Räumen einfach den Reissverschluss öffnen konnte. Er war zudem mit dem Maxicosi kompatibel und für mein Winterbaby ideal.
  10. Meine 3 in 1 Schwangerschaftsjacke trage ich heute noch. Die gibt so schön warm, hat eine grosse Kapuze mit Kunstfell und einem Extra-Einsatz für die Babytrage. So konnte ich mit dem kleinen Mann auch im dicksten Winter nach Draussen gehen ohne, dass er frieren oder besonders viel anziehen musste.
  11. Eine Krabbeldecke für zuhause und unterwegs ist immer goldrichtig. Diese hier ist von Ikea und der kleine Tiger findet die heute noch gut. Meine liebste Krabbeldecke ist aber immer noch die selbstgenähte von der lieben Anna aus Österreich. Schön dick (auch nach dem Waschen), stilvoll und die vielen tollen Motive sind noch lange Zeit zu bestaunen.