Meine Stokke Newborn- (& Geschwister-) Must Haves

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So da wären wir nun. A family of four. Seit Ende Oktober macht unser zweites kleines grosses Wunder unsere Familie komplett. Wir sind überglücklich und trotz des langsam einkehrenden Alltags immer noch etwas im Wochenbettmodus. Beschnuppern, kuscheln, den Alltag etwas umgestalten, anpassen, und nur genau so, wie es mir und uns gut tut und für richtig erscheint, ganz viel Aufmerksamkeit schenken, das Herz zum Platzen bringen, Hormonumstellungen durchleben, Nähe spüren, stillen und und und. Das ist ja das Schöne beim zweiten Kind. Man weiss in etwa, was einen erwartet und ist auf Diverses bereits vorbereitet und kann all das, was einem beim letzten Mal gestört hat, getrost weglassen, ergänzen / verbessern und vielleicht die eigenen Wünsche und Bedürfnisse besser kommunizieren. Mir geht es auf jeden Fall so bedeutend besser und ich bin wahnsinnig dankbar, trotz der vielen Veränderungen so ein schönes Wochenbett erleben zu dürfen. Mein nun „grosser“ kleiner Tiger hilft mir dabei auch wahnsinnig und ich bin unendlich froh, einen so geduldigen Sohn haben zu dürfen. Auch für ihn ist die Situation nicht gerade ein Kinderspiel und die Trotzphase lässt ebenfalls grüssen. Phu. Deshalb versuche ich so oft es geht Zeit nur mit meinen beiden Jungs zu verbringen und dann auch dem Grossen genug Beachtung schenken zu können. Mit viel Besuch und durchgetakteten Tagen finde ich, ist dies immer schwer möglich. In manchen Situationen würde ich mich wirklich gerne durch zwei teilen oder ein Paar Arme mehr wachsen lassen, aber das geht wohl jedem Zweifachmami so. Irgendwann gewöhnen wir uns aber bestimmt auch daran noch.

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In der zweiten Schwangerschaft war für mich sofort klar, dass ich dieses Mal eine Wippe brauchen würde. Eine Wippe, in der es sich auch als Reflux-Kind gut aushalten lässt. Denn der kleine Tiger hatte so einen starken Reflux, dass mir im Babyfachgeschäft des Vertrauens damals lediglich diese Wippe von Stokke empfohlen wurde. Ich mag mich noch vage daran erinnern, dass dies wegen dem Druck auf den Magen und aufgrund der besseren Stützung bei diesem Modell vorteilhafter als bei solchen von anderen Anbietern sei. Denn grundsätzlich wird bei Reflux-Kindern eine Wippe nicht unbedingt empfohlen. Ich wollte in dieser Hinsicht also kein Risiko eingehen. Obwohl der Reflux oder das Speien dieses Mal Gott sei Dank im Normalbereich liegt, fühlt sich der kleine Neuankömmling auch nach einer Stillmahlzeit in der etwas aufrechteren Position sehr wohl. Die gepolsterte Version mit Sitzverkleinerer und guter Kopfstütze hat mich sofort überzeugt. Zudem kann man die Wippe easypeasy zusammenlegen und superleicht verstauen oder transportieren. Ideal bei unseren Platzverhältnissen in der Wohnung. Auch das Design gefällt mir vom norwegischen Hersteller wahnsinnig gut. Da stört es mich auch kein bisschen, dass noch ein weiteres Baby-Utensil im Wohnzimmer herumsteht.

Seitdem wandert die Wippe ständig mit uns mit ins Badezimmer, zum Wäsche aufhängen, ins Kinderzimmer oder ins Wohnzimmer, um das Spielen des grossen Bruders zu beobachten und und und. Sie ist nebst meiner Tragehilfe echt ein Segen.

Und womit mir Stokke mein Alltag mit zwei Kindern sonst noch etwas erleichtert, seht ihr hier:

Stokke Newborn Must Haves

  1. Wie bereits oben ausgeführt ist die Stokke Steps Wippe echt toll und mit zwei Kindern für mich nicht mehr wegzudenken. Die Farbe „Greige“, also eine Mischung aus Grau und Beige, ist genau mein Geschmack. Hinten lassen sich zudem vier Stufen nach Gewicht und ein sanftes Wippen einstellen. Somit kann auch der grosse Bruder ganz sanft anschubsen, wenn es dem kleinen Bruder nicht mehr ganz so gefällt und Mama grad alle Hände voll zu tun hat. Und wer nicht im Besitz des Tripp Trapp Hochstuhls ist, kann hier sogar auf den neuen stylischen Hochstuhl des Hauses Stokkes namens Steps zurückgreifen und anstatt der Newborn-Schale für die Kleinsten die Wippe als Aufsatz benutzen.
  2. Die faltbare Badewanne, das Stokke Flexi Bath, ist ebenfalls eine wunderbare Erfindung. Unsere eher knappen Platzverhältnisse habe ich ja bereits angetönt. Und da wir leidenschaftliche Camper sind, ist dies das absolute Highlight. Zusammengeklappt ist sie schwupps im Wohnwagen oder für die Ferien auf dem Campingplatz in Nullkommanichts im Auto verstaut. Damit kann dann auch gleich im Vorzelt oder auf der Veranda des Bungalows zwischendurch eine kleine Abkühlung genommen werden. Auch der kleine Tiger badet am liebsten noch stundenlang in seiner Babywanne. Da ich beide Kinder in einem Wisch bade, wäre eine zweite sperrige Badewanne definitiv zu viel des Guten gewesen. Und weil die richtige eigentliche Badewanne derzeit als nächtliche Wickelstation gebraucht wird, finden beide Badewannen gleich dort ihren Platz. Win win Situation also.
  3. Unseren „Buggy“ oder „City Cruiser“, den Stokke Scoot , haben wir ja schon seit hier im Besitz und wird immer noch oft und gerne genutzt. Besonders bei kurzen Ausflügen ins Einkaufszentrum. Den Scoot kann man auch wunderbar bereits für Neugeborene in der Liegeposition brauchen. Wenn das grosse Kind jedoch ebenfalls mal müde Beine verspürt, kann der Gurt und Sitz einfach husch angepasst werden und der Kleine im Tuch oder in der Tragehilfe transportiert werden.
  4. Und damit es das kleine Wesen auch etwas kuscheliger hat, vor Wind und Wetter besser geschützt ist und ich auf eine zusätzliche Babyschale verzichten konnte, habe ich mich für den platzsparenderen Softbag vom Stokke Scoot entschieden, der auch gleich beim Transport des grossen Kindes im Einkaufskörbchen unterm Sitz verstaut werden kann. So lässt es sich gemütlich schlummern.
  5. Den Stokke Tripp Trapp Hochstuhl samt Newborn-Schale haben wir seit Geburt unseres kleinen Tigers und ist seither nicht mehr wegzudenken. Einen zweiten Tripp Trapp mit toller „Tiger“-Gravur ist später dann ebenfalls noch bei uns eingezogen. Nun können die beiden Brüder nebeneinander bei uns am Esstisch sitzen. Der Kleine beobachtet auch schon ganz genau, was sich da so abspielt und liebt es auch dazuzugehören. Denn jedes Mal wenn Mama isst, möchte auch er gleich mitessen und macht sich lautstark bemerkbar. ;-) Auch in der Küche während dem Kochen finde ich den Tripp Trapp mit dem Aufsatz ultrapraktisch und er ist dabei im Gegensatz zur Wippe gleich auf Augenhöhe. We love it!

So und nun versuchen wir uns noch etwas mehr als vierköpfige Familie im Alltag einzuspielen und hoffen auf eine möglichst besinnliche Advents- und Weihnachtszeit. Ich kann auch dieses Jahr Heilig Abend mit meinen nun drei (3! Ich kann’s immer noch nicht recht fassen) Lieblingsmenschen kaum erwarten…

Stokke Steps Wippe

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Stokke. Der Bericht beruht aber auf meiner eigenen persönlichen Meinung.

Bilder: © Nadine Trolp / Fräulein Tiger

Meine persönlichen Neugeborenen-/Baby-Must-Haves

Da der kleine Tiger mit seinem ersten Geburtstag nun offiziell zum Kleinkind wurde, möchte ich hiermit gleich noch ein paar meiner Lieblinge der Säuglings- und auch Baby-Zeit festhalten.

Neugeborenen Musthaves

  1. Ein Beistellbettchen war für mich das Tollste überhaupt. Das Baby stets an seiner Seite, kein Gitter das einen zusätzlich trennt, fliessender Übergang beim Stillen und doch hat es seinen eigenen Platz. Mit dem Babybay war ich mehr als zufrieden und die neueren Modelle haben nun sogar Lüftungsschlitze für eine gute Luftzirkulation unter der Matratze. Das Beistellbettchen hatte ich circa 6 Monate im Einsatz. Irgendwann lag er dann einfach quer darin und als der kleine Mann immer mobiler wurde, wechselte ich zum normalen Babybettchen. Nun dient das Bettchen als Bänkchen im Kinderzimmer.
  2. Meine Wickeltasche von ByStroom ist auch heute noch mein treuster Begleiter. Was dort drin alles Platz findet ist einfach unglaublich. Was manchmal auch sehr mühsam ist, wenn man im Notfall nichts mehr findet. Aber das geht mir bei beinahe jeder Tasche so. Ist vermutlich eine Art Frauenkrankheit.
  3. Das anfangs tägliche Sterilisieren von Nuggis und später dann auch wöchentliche Auskochen von Fläschchen ging mir in der Pfanne irgendwann zu langsam und auch mit einem kleinen Schuss Apfelessig sahen die Kunststoffutensilien irgendwann nicht mehr ganz so ansehnlich aus. Deshalb schätze ich bis heute den Avent Sterilisator. Benötigt zwar etwas Platz, aber ist immer noch ein treuer Diener in Sachen Keimbekämpfung.
  4. Mein liebes Tragekind war und ist immer noch im Ergobaby 360 Carrier gut aufgehoben. Anfangs noch mit Neugeboreneneinsatz, sitzt er nun meist frech auf dem Rücken. Mit dem Einsatz war es anfangs etwas knifflig, aber ist wohl alles Übungssache. Am Ergo mag ich besonders die Möglichkeit zwischen 4 Positionen wechseln zu können (wobei ich die Hüftposition mit dem Carrier nicht wirklich angenehm fand), die gute Nackenstütze, das leichte Baumwoll-Material, die wenigen Schnallen, die lange Einsatzdauer und Sicherheit der Trage. Ich schätze ihn nach wie vor sehr und würde ihn nicht mehr hergeben. Aber auch eine Manduca fände ich sehr interessant. Ein Tragetuch im herkömmlichen Stil kam für mich nicht in Frage. Jedoch gibt es heute unzählige neue Variationen, die nicht mehr aufwendig geknotet werden müssen und ich mir ebenfalls vorstellen könnte ein solches auszuprobieren.
  5. Als beruhigende Wiege kam für unser „Reflüxli“ statt einer normalen Babywippe die Kängurooh Hängematte wie gerufen. Dort drin schlief er friedlich ein oder erholte sich von einem Schreianfall.
  6. Meine Odenwälder Muffolo Kinderwagen-Handschuhe liebe ich noch heute. Auch im kältesten Winter geben sie unglaublich warm und man ist beim Einkaufen, iPhone-Bedienen usw. schnell rein- und rausgeschlüpft ohne zusätzliche lästige Handschuhe.
  7. Mein Bugaboo Buffalo ist mein absoluter Liebling. Ich liebe sein sportliches und städtisches Design, die Leichtigkeit des Wagens, die einfache Bedienung, seine grossen All-Terrain Räder, die grosse Untergestelltasche, die grosse Babywanne, seine Accessoires wie zum Beispiel das spezielle breezy sun canopy Sonnendach, den Becherhalter, den Organizer, den Ganzjahres-Fusssack und vieles mehr. Als Grunddesign habe ich mich anfangs für ein schönes Beige in Kombination mit schwarz entschieden. Leider habe ich erst später im Sommer festgestellt, dass die beige Farbe viel zu viel Sonnenlicht durchlässt und der kleine Mann ständig geblendet wurde. Deshalb habe ich dann auf das dunkle Khaki Sonnendach mit extra Lüftungsfenstern und Insektennetz gewechselt und schlussendlich auch das Ganzjahresdach in schwarz dazu gekauft. Man lernt doch immer wieder dazu.
  8. Der Stokke Tripp Trapp wird uns noch ganz lange begleiten und war mit der Neugeborenen-Schale von Anfang an bei uns am Tisch. Der kleine Tiger hat noch lange seinen Brei dort eingenommen, da die aufrechte Sitzposition für die meisten Kleinen noch ziemlich lange sehr anstrengend ist, geschweige denn von derer Körperhaltung. Die Schale hat sich in unserem Fall also mehr als gelohnt. Auch hier bin ich beim späteren Baby Set ein richtiges Accessoire-Opfer mit Sitzpolster, Sicherheitsgurt und dem Stokke Tray. Aber alles sehr zu empfehlen.
  9. Ein temperaturausgleichendes Lammfell durfte auch nicht fehlen. Das konnte super in die Wanne des Kinderwagens oder auf den Boden zum Spielen, Relaxen usw. gelegt werden. Im Kinderwagen selbst hatte ich in der Wanne auch einen kurzen Daunensack im Einsatz. Den fand ich sehr praktisch, da die kleinen Babys nicht so viel anzuziehen brauchen und man in warmen Räumen einfach den Reissverschluss öffnen konnte. Er war zudem mit dem Maxicosi kompatibel und für mein Winterbaby ideal.
  10. Meine 3 in 1 Schwangerschaftsjacke trage ich heute noch. Die gibt so schön warm, hat eine grosse Kapuze mit Kunstfell und einem Extra-Einsatz für die Babytrage. So konnte ich mit dem kleinen Mann auch im dicksten Winter nach Draussen gehen ohne, dass er frieren oder besonders viel anziehen musste.
  11. Eine Krabbeldecke für zuhause und unterwegs ist immer goldrichtig. Diese hier ist von Ikea und der kleine Tiger findet die heute noch gut. Meine liebste Krabbeldecke ist aber immer noch die selbstgenähte von der lieben Anna aus Österreich. Schön dick (auch nach dem Waschen), stilvoll und die vielen tollen Motive sind noch lange Zeit zu bestaunen.