Frühlings-Looks / Mamastyle / Babystyle

Im Winter ist meine „Mamastyle / Babystyle “ -Rubrik vor lauter Weihnachtsvorbereitungen, dem winterlichen Fotoshooting mit Andrea Monica Hug für Chic in Zurich, Weihnachtsbasteln, den eigentlichen Weihnachtsferien und vielem mehr völlig untergegangen. Und ehrlich gesagt, ist Winter meiner Meinung nach nicht gerade DIE Jahreszeit in Sachen Mode und erst recht nicht meine Jahreszeit. Meist hat man doch eh nur diese eine Jacke an, die bis zum Hals geschlossen ist, ohne Einblick auf das was man drunter trägt, warmhaltende Jeans und gefütterte gut besohlte Winterboots, damit man die Spielplatzbesuche und Schlittenfahrten auch ohne kalte Zehen und Beinbruchlandung übersteht. Ganz geschweige von den vielleicht überschüssigen After-Guetzli-Speckröllchen. Die sich auch gerne gleich das ganze Jahr über an uns festklammern. Sich aber idealerweise auf die Bikini-Saison allmählich verziehen sollten.

Aber jetzt kommt ja alles wieder anders. Die Vögel zwitschern am Morgen vor dem Fenster. Die Temperaturen werden eindeutig milder, die Sonne bekommt man wieder häufiger zu Gesicht, die Spielplatzbesuche sind wieder etwas ausgedehnter und auch die Abende werden wieder etwas länger. Die Supermärkte locken bereits mit Osterhasen, hübschen Tulpen und allgemein mit frühlingshafter Deko. Wir spüren also alle so langsam aber sicher den Frühling und bevor die meiste Ware ja bereits wieder vergriffen oder im Ausverkauf ist, habe ich gleich ein paar hübsche Teile für die bevorstehende Jahreszeit zusammengesucht.

Ich kann’s auf jeden Fall kaum erwarten, die Winterstiefel gegen meine Sneaker auszutauschen, die Winterjacke in den Schrank zu hängen und dem Kleinen eine Kleidungsschicht weniger anziehen zu dürfen. Jippii.

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Mir gefallen im Frühling ja zarte Pastelltöne wahnsinnig gut. Und da ich mich bei den Mädchen etwas hab anstecken lassen, fiel meine Auswahl dieses Mal auf zartes Rosa kombiniert in einem chicen sportlichen Look. Wer Rosa gar nicht mag, kann bei dieser Kombi z.B. auch auf hübsches Hellblau statt Rosa zurückgreifen oder die Teile mit klassischen Tönen, wie Beige, Grau, Schwarz, Weiss oder Braun, ergänzen.

Ich möchte aber die dunklen Teile etwas hinter mir lassen und finde zum Beispiel diesen Mantel, den man endlich wieder offen tragen kann, total toll. Der Frühlingswind hält doch oftmals noch etwas Einzug und damit man sich nicht gleich erkältet, sollte man eine solche leichte Jacke, einen Mantel, Parka oder was auch immer stets dabei haben.

Wenn’s noch etwas wärmer wird, dann kann zum Beispiel auch bereits ein Strick-Cardigan wie dieser in Hellbeige ausreichen. Kuschelig weich mit Bewegungsfreiheit und trotzdem chic. Perfekt.

Ich steh ja sehr auf locker fallende verspielte Blusen. Seit ich Mama bin auch gerne eher Hochgeschlossene wie diese hier, die beim ständigen Bücken nicht gerade Einsicht bis zum Bauchnabel gewähren. Auf frisches Weiss kann ich auch mit Kind einfach nicht verzichten. Wenn’s dann doch dreckig wird, wird einfach ein neues Oberteil angezogen. Problem gelöst.

Zum frischen Frühling gehören meiner Meinung nach auch wieder hell verwaschene Jeans. Gerne auch solche wie dieses Modell, die die Knöchel wieder hervorblitzen lassen. Da meine Jeans eh ALLE über kurz oder lang Löcher bekommen und ich mich so draussen völlig unbekümmert hinknien oder hinsetzen kann, wähle ich bereits im Vornerein immer solche destroyed Jeans. Mama hin oder her. Ich bin ja noch jung. :P

Die Sonne scheint einem ja nun auch wieder häufiger ins Gesicht und man darf seine Augen wieder vermehrt mit hübschen Sonnenbrillen vor UV-Strahlen und Falten schützen. ;-) Wie z.B. mit diesem Modell in Hellbeige.

Auf einen Schal oder ein schönes Halstuch verzichte ich jeweils, wenn überhaupt, erst im Sommer und trage sie bis dahin als hübsches warmhaltendes Accessoire und Halsweh-Prophylaxe.

In Sachen Schmuck und vor allem Ohrschmuck bin ich ziemlich langweilig. Ich trage meist genau zwei paar Ohrringe und lege dort aber wert auf gute Qualität, da mich der kitschige Modeschmuck meist oft nur zu jucken anfängt. Meine Perlenohrringe und diese 2 in 1- Ohrstecker von Stella & Dot sind meine gut behüteten Schätze und passen überall.

Eine schlichte Halskette in Gold trage ich eigentlich täglich. Bei spezielleren Anlässen oder bestimmten Kleidungsstücken greife ich dort aber auch gerne auf etwas ausgefallenere Stücke zurück. Diese beiden schlichten Modelle (hier und hier) lassen sich ebenfalls wunderbar kombinieren und runden das Outfit ab.

Bequeme Schuhe sind quasi das A und O als Mama. Bequem muss nicht unbedingt unschön sein. In diesen hübschen New Balance Sneaker kann man locker mit den kleinen Racker auf dem Spielplatz mithalten. Zugegeben das andere Modell von Vans in Weiss ist in schlammigen Wiesen und Sandkästen nicht gerade optimal. Sie sind jedoch trotzdem bequem, cool und hübsch anzuschauen.

Ich liebe ja bunte stilvoll gemusterte Socken. Seit Jahren sind mein Mann und ich treue Kunden bei Happy Socks. Selbst der kleine Tiger trägt sie bereits. Da die Socken meist Unisex sind und mein Mann und ich dort dieselbe Grösse haben, teilen wir sie uns ab und zu. Win win sozusagen. In noch kühleren Tagen schützen sie perfekt die hervorblitzenden Knöchel oder kommen einfach als Blickfang zum Einsatz. Ich kann mich ja oftmals gar nicht entscheiden. Die Modelle mit den Rauten sowie dem Giraffenprint würde meine Sammlung aber perfekt ergänzen.

Rucksäcke sind als Mama in jeder Hinsicht einfach praktisch. Wenn man mal nicht den Kinder-Rucksack vom Junior oder Mini herumträgt, darf’s gerne auch mal ein hübsches Modell für Mama sein. Die von Herschel bieten sehr viel Platz, sind angenehm auf den Schultern zu tragen und kommen immer wieder in neuen hippen Farben daher. Dieser und dieser, haben es mir beide angetan. Wer’s etwas chicer mag, greift z.B. auf ein solches Modell in Leder zurück.

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Bei den kleinen Jungs find ich Gilets supersüss, cool und auch sehr praktisch bei den ständigen Temperaturschwankungen im Frühling. Wie zum Beispiel dieses mit Jerseyfutter in Dunkelblau.

Diesen Frühling haben es uns die Panda-Bären angetan. Seit wir einen solchen Mini Rodini Panda Rucksack (in Orange) gewonnen haben, begleitet uns der Bär überall hin.

Dies geht mit dem süssen und warmen Panda-Pullover  und einem Langarmshirt drunter gleich noch besser.

Auch eine leichte Mütze wie diese hier darf bei kühlen Temperaturen und Wind nicht fehlen.

Dem schmalen Tiger kommen die Slim Fit Jeans mit seinen Beinchen an noch kühlen Tagen gerade recht. Mit hohem Stretch Anteil für viel Bewegungsfreiheit natürlich.

Am liebsten mögen wir jedoch solche coole „Baggy-Hosen“ aus weichem Stoff und können deshalb die warmen Jahreszeiten kaum erwarten. Bis dahin werden sie noch drinnen oder unter Wind- und Wetterhosen getragen. Wie z.B. dieses Modell in Hellblau oder dieses in Dunkelblau.

Nun können wir nebst Gummistiefeln an regnerischen Tagen auch wieder auf ungefütterte Lederschuhe zurückgreifen, in denen Rutschbahnfahren & Co gleich wieder etwas leichter fällt.

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Diesen rosa Jeans-Parka für kleine Mädchen finde ich ja ultrasüss und zugleich ultracool.

Drunter ein cooler warmer Pullover mit Katzenmotiv. Jöö.

Oder eine kuschelige süsse sandfarbene Strickjacke über einem hübschen Langarmshirt.

Dazu ebenfalls bequeme Hosen wie diese Graumelierte Jogger-Hose. Meiner Meinung nach dürfen auch Mädchen in solchen coolen lockeren Hosen den Spielplatz unsicher machen.

Oder eine hübsch gestreifte schwarz weisse Leggins an wärmeren Tagen.

Oder eine solche schmal geschnittene Hose in Khaki.

Diese tolle Baumwollmütze hält nebst ihrem süssen Aussehen auch noch die Ohren warm.

Diese Kniestrümpfe mit Waschbären sind zum Niederknien. Finde ich zumindest.

Diese Lederbottinen mit gelben Haimotiven finde ich der Hammer. Kindlich verspielt, chic, cool und passen perfekt zum Parka.

Jungssachen sind ja auch obercool und zuckersüss (das darf ich jetzt zumindest noch sagen). Dieses Mal fiel es mir aber schon einiges leichter mich in der ,,Mädchen-Abteilung“ zurechtzufinden und ich hätte mich am liebsten damit gleich für die Töchter meiner Kolleginnen eingedeckt. :)

Ich freue mich auf jeden Fall riesig auf die spriessenden und blühenden Pflanzen, warmen Sonnentagen und den Kleiderschrank frühlingstauglich machen zu dürfen.

Einen wunderbaren Frühling euch allen!

Bilder: © Fräulein Tiger

Coole Looks von Milk Copenhagen

Fräulein Tiger

Bereits hier habe ich euch von dem tollen Event, an dem das dänische Label Milk Copenhagen ihre aktuelle Herbst/Winter-Kollektion präsentierte, berichtet.

In Sachen Mode und dazu in Kombination mit nordischem Stil pöpperlet mein Herz ja immer gleich etwas schneller als üblich.

Wie auch an diesem Tag, als dann endlich unsere beiden Partnerlook-Sweaters eingetrudelt sind. „OOOHOOOO“ macht der kleine Tiger dann jeweils, wenn ausnahmsweise mal der Postbote klingelt und ein Päckchen abgibt. Er glaubt ja immer noch, dass dieser unglaublich nette Mann in Postuniform sowas wie der heilige Nikolaus ist und ER ihm all dieses tolle Zeugs schenkt. Im Sommer warf uns der mittlerweile sehr vertraute Postbote auch schon ein Päckchen gleich in den 1. Stock auf den Balkon. Das war DAS Highlight für den kleinen Mann. Anyway, zurück zu unserer Bestellung.

Einige Tage und ein Waschmaschinengang später (ah was, es waren bestimmt mindestens drei, wenn schon denn schon), konnten wir bereits unsere neuen Pullis ausführen. Der September verwöhnte uns ja nochmals mit sommerlichen Temperaturen und wir mussten erst mal richtiges Sweater-Wetter abwarten. Spätestens jetzt bei diesem eisigen Schmuddelwetter werden unsere Pullis jedoch in Dauerschleife getragen.

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Und das dänische Label hält was es verspricht. Die hohe Qualität der Kleidungsstücke bleibt bestehen, trotz häufigem Tragen und zig Waschgängen später. Auch als die an dem Tag leicht übermüdete und deshalb etwas kopflose Mutter mit dem neuen und ihr mittlerweile heiligen Sweater samt dem kleinen Künstler einen Malkurs für Kleinkinder besuchte und gleich übers ganze Gesicht, Haare und Pullover mit ultrahartnäckiger Acrylfarbe bepinselt wurde. Ach herrje. Immerhin hatte ich für den kleinen Tiger an alles gedacht. Nur der fand diese flüssige Farbe eh nicht so prickelnd wie seine geliebten Farb-, Wachs- und Filzstifte. Die halbe Malstunde verbrachte ich über dem Waschbecken und schrubbte an meinem Pulli herum. Der Fleck ging gottseidank aus und der Sweater verhält sich, als hätte er das alles gar nicht miterlebt. Wir sind begeistert! Dafür hält sich die Begeisterung für den Malkurs verständlicherweise in Grenzen…

Abgesehen von dem wohlig warmen Gefühl, gefällt uns unserer sportliche Look, der im Alltag mit Kind uns die nötigen Bewegungsfreiheiten lässt, unglaublich gut. Der kleine Mann liest die aufgestickten Buchstaben ja immer laut vor: „MMMMAAAMAAA“, „PAAAAAPAAA“, „HEEEENNN(rik)“. Und ist dann ganz stolz, wenn seiner Meinung nach genau dasselbe auf seinem Pulli steht. Dass die Buchstaben bestickt und nicht einfach bedruckt sind, ist ein weiterer Vorteil und lässt unseren Sweater bestimmt noch länger hübsch aussehen.

Eines Tages meldete sich die sympathische Nicole Nielsen, Geschäftsführerin von Milk Copenhagen Schweiz, die sich nebenbei einen dänischen Mann geangelt hat (oder vermutlich eher er SIE sich geangelt hat) die selbst Mama von zwei Mädchen ist und die ich an dem Milk Copenhagen Event von Citymami kurz kennenlernen durfte, bei mir.

Ob ich mir nicht etwas von ihnen aussuchen wolle. Unsere Partnerlook-Schnappschüsse auf Instagram und meine Blogbeiträge hätten ihr sehr gut gefallen. Waaaas? Ich? Wirklich? Mein Fashion-Herz pöpperlete erneut wie verrückt und machte Luftsprünge.

Ein Angebot, das ich mir nicht entgehen lassen wollte.

Da ich den Pulli für den Kleinen ja bereits in der kleinsten Grösse, 92, bestellt hatte, konnte ich mir nun die damals präsentierten Outfits problemlos für die ganz Kleinen vorstellen. Ich konnte es kaum erwarten, bis die coolen Teile bei uns eintrudelten.

Einer wieder abklingende Beule an der Stirn, einem Frühaufsteher-Morgen (Zeitumstellung sei Dank) und einer etwas verschnittenen Frisur à la Mama später, entstanden dann folgende Fotos.

Gar nicht so einfach mit einem kleinen Wirbelwind, der am liebsten nur mit Mama Verstecken, Seifenblasen platzen und mit den Autos spielen wollte. Ach ja und eine Malsession wurde natürlich auch noch eingelegt. Aber hey, YOLO.

(zur Erklärung für die, die sich bei diesem Wort ebenfalls steinalt vorkommen, wenn sie nur versuchen es auszusprechen: you only live once. ;))

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Bilder: © Fräulein Tiger

Mama-Style: Martha Sweat

Kids-Style: Adam Sweat, in Kombination mit Rasmus Sweat Pants

sowie Harry LS T-Shirt, mit Edward Shirt (Navy) & Sarah Jersey Pants

Monkey Toilet Bag: hier genutzt als Stifte-Etui und Autoaufbewahrung, ansonsten ist dies Mama’s ultimativer Kosmetik-Bag, da einfach alles drin Platz hat, selbst Pinsel & Co.

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Milk Copenhagen.

 

 

mit Mantel durch den Herbst / Mamastyle / Babystyle

Mir kommt es vor, als hätte ich euch erst vor kurzem meine zusammengesuchten Denim-Sommerstyle’s vorgestellt. Momentan dürfen wir ja noch wunderbar sommerliche Temperaturen geniessen und das Tragen von kurzen Hosen bis zum Tag X in diesem Jahr nochmals vollends auskosten. Dennoch ist es morgens und im Schatten schnell kühl und erinnert uns an die bevorstehende Jahreszeit. Den Herbst. Goldig schimmernde und warme Sonnenstrahlen aber auch kühle und nasse Tage erwarten uns. Da gehört das Jacke-Tragen bald wieder zur Tagesordnung. Im Herbst trage ich wahnsinnig gerne Mäntel, Trench Coats, Parkas oder wärmere Blazer. Dieses Mal habe ich das Augenmerk besonders auf verschiedene herbstliche Mäntel gelegt. Die sind noch nicht allzu dick, können prima auch offen getragen werden, wenn man beim Kinderwagenschieben oder beim Kind Nachhechten etwas Abkühlung benötigt, oder wärmen uns, wenn es etwas kühler wird. Zudem sehen sie noch super stylisch aus und können zu den verschiedensten Looks getragen werden. Ganz egal, ob sportlich oder chic. Also ideal für uns Mamis.

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Cool und zugleich chic könnte zum Beispiel dieser schwarze Mantel getragen werden…

Dazu eine knöchelhohe destroyed Jeans (damit das Mädchen auf dem Spielplatz wieder sein Mami fragen kann, wieso denn die Frau so viele Löcher in der Hose habe und wieso sie denn diese nicht flicken würde – oder wie die alte Frau letzten Winter, die mich entsetzt gefragt hat, ob ich denn nicht frieren würde), wer den Denim/Denim-Look mag greift zur Jeansbluse, diese ist aus Lyocell, was vermutlich für viele Mamis ein Begriff ist. Viele klimaausgleichende Schlafsäcke, Matratzen, Kissen, Sitzauflagen etc. sind für Babies aus diesen speziellen Tencel-Fasern gefertigt. Eine möglichst weiche knitterfreie Bluse, die zugleich Feuchtigkeit absorbiert, hört sich für mich schon mal super praktisch an. Oder dieses Jersey-Ringelshirt stell ich mir unglaublich bequem und zugleich stilvoll dazu vor.

Ein Wollhut finde ich auch sehr schön und zugleich praktisch, wenn man in den Regen kommt. Meine ersten Chelsea Boots habe ich vor 7 Jahren aus meinem ersten London-Urlaub mitgebracht. Umso toller finde ich, dass dieser Trend anhält und es mittlerweile viele Modelle auch in unseren Läden zu kaufen gibt. Diese edle Version in schwarz gefällt mir besonders gut. Eine Tasche gross genug und auch zum Umhängen darf für das Windeletui & Co nicht fehlen.

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Puderbeige oder rosa fand ich schon immer ein Hingucker. Wer nicht auf die eher gewagte Farbe steht, kann bei diesem Mantel alternativ auch auf schwarz zurückgreifen. Die Bluse kommt euch vom letzten Sommerstyle bestimmt bekannt vor. Ich mag es sehr, wenn man verschiedene Klassiker immer wieder neu kombinieren kann und man schont dabei auch gleich das Portemonnaie. Eine coole graue Skinny-Jeans passt zu diesem Look besonders gut. Eine lässige graue Cashmere-Mütze hält in kalten Tagen die Ohren warm. Auch hier kommt eine grosse Umhängetasche für alle Baby- und Kleinkindutensilien zum Einsatz. Dazu ein bequemer und lässiger Sneaker.

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Ein sehr sportlicher Look mit diesem gerade geschnittenen Woll-Mantel. Dazu ein Baseball-Shirt, das ich auch an Henrik besonders mag. Schwarz verwaschene Skinny Jeans passen einfach immer. Auch hier ein Wollhut, der den Look etwas edler macht. Dazu einen praktischen Rucksack mit zwei Reissverschlüssen und einem Aussenfach. Bequeme Sneaker runden den Look ab.

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Dieser Mantel, oder bei Jungs eher Parka, besitzt der kleine Tiger bereits und wartet auf seinen Einsatz. Das herausnehmbare Futter und dass der Popo schön bedeckt ist, gefiel mir besonders gut. Ein weiches Jeanshemd find ich in dieser Jahreszeit ein super Sweat-Jacken Ersatz und eignet sich bestens für den Zwiebellook. In einer coolen und bequeme Hose fühlt sich bestimmt jeder Junge wohl. Fuchsmotive find ich ja zum Niederknien. Deshalb gefallen mir diese Socken und das Shirt besonders gut. Dinosaurier fand ich als Kind schon sehr cool und dieses Shirt zaubert bestimmt so manchen Jungs ein Lächeln ins Gesicht. Berge, Tännchen, Vögel etc. sind dieses Jahr ja besonders angesagt. Dieser Sweater ist hübsch und wärmt die kleine Racker. Auf gute Schuhe lege ich besonders wert und bevorzuge gut sitzende Lederschuhe für den kleinen Mann. Dieses Modell von Naturino passt dem schmalfüssigen Tiger besonders gut.

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Dieser aufgeraute Mantel für kleine Mädchen find ich chic und lässig in einem. Wem’s etwas mädchenhafter als üblich sein soll, kombiniert ihn vielleicht mit diesem karierten Kleid und rosa Strümpfen. Die Sneaker sind ebenfalls sportlich und chic, damit sich die kleinen Mädchen, ob mit Kleidchen oder Hose, überall austoben können. Dieser dezent gepunktete Sweater find ich unglaublich süss und zugleich sehr cool. Das Shirt mit den Rüschen an den Schultern verleiht dem Look mit der lässig gemusterten Hose etwas mädchenhaftes.

Als Jungsmama fiel mir das Kleidersuchen für Mädchen gar nicht so einfach. Das Jungssortiment kannte ich schon beinahe auswendig, wo ich mich bei den Mädchen durch sämtliche Kleider erst durchklicken musste. Aber dieses Mal sollte auch für die Mädchenmamas etwas zur Inspiration dabei sein.

In dem Sinne…

Happy Shopping und einen guten Start in den kommenden Herbst!

 

Denim-Sommerstyle / Mamastyle / Babystyle

Wir wohnen nun seit bald einem Jahr in einem herzigen überschaubaren Dorf, das doch sehr ländlich liegt. Da und als Mutter sowieso, bleibt das mit dem „Style“ manchmal etwas auf der Strecke. Insbesondere wenn’s doch in erster Linie einfach praktisch, bequem und zu allem hin noch absolut wettertauglich sein soll. Praktisch im Sinne von ultraschnellem Anziehen, Kleider bei denen einem nicht gleich alle Flecken ins Auge springen oder immerhin Material, wo sie leicht zu beseitigen sind, easypeasy zu waschen und vor allem nicht zu bügeln sind, Oberteile die BH- und Busenblitzer beim ständigen Bücken möglichst vermeiden lassen, genauso wie höher geschnittene Hosen, die Höschenblitzer in der beliebten Mama-Hocke gut gemeint verstecken w(s)ollen. Bequem im Stil von absoluter Bewegungsfreiheit; springen, sitzen, kriechen, hüpfen, tanzen, laufen, alles was man für die kleinen Kinderherzen halt so macht. Und dabei soll es der Mama ja auch gut gehen. Und wettertauglich erklärt sich in unseren Breitengraden, wo mehrheitlich, also gefühlte 300 Tage, Niederschlag, Kälte und Wolken dominieren von selbst. Was nützt es dem Mutter-Kind-Gespann, wenn um jede Pfütze, die doch so besonders Spass macht, einen grossen Bogen gemacht werden muss oder wenn die schicken Schuhe von Mama nicht durch den Sandkasten oder die grosse Spielwiese gejagt werden können, oder wenn bei den Spaziergängen im Wald, Mama kein Halt in ihren Schuhen hat und über Wurzeln, Kies und Erde stolpert.

Ganz geschweige von den Jacken. Die sollen den Kopf und auch den Körper trocken und warm halten, wenn es mal wieder „unverhofft“ auf die Erde prasselt. Trocken vor allem deshalb, damit man sich nicht noch eine weitere Erkältung einfängt, die man nicht schon vom Knirps und den Knirpsfreunden abbekommen hat. Und beim Kinderwagenstossen bleibt nun wirklich keine Hand mehr frei für einen schicken Regenschirm. Die Frisur ist spätestens dann sowieso mehr pfui als hui und dann müssen halt auch gleich noch die Mutanten von Weinbergschnecken bei uns im Quartier bestaunt werden. Also nichts mehr mit schnell schnell nach Hause eilen. Für Nicht-Mama’s tönt das vermutlich absolut schockierend. Vor allem für solche, die wie ich gerne mehrheitlich mit schicken Blazern, Blusen, Schuhen, Taschen usw. unterwegs waren. In der Stadt flanierten und aufmerksam neue Stils in Zeitschriften und dem WWW verfolgten. Aber ich kann euch beruhigen, es erdet einen auch ungemein, das unbeschwerte Camping-Feeling hält so gleich auch etwas länger als zwei Wochen im Jahr an, die Hosen dürfen in der Hitze auch ultrakurz getragen werden ohne den Chef zu verärgern, die Kleidung darf auch mehrmals ohne sich irgendwo rechtfertigen zu müssen am Tag gewechselt werden und man kann sich nach wie vor nach Lust und Laune austoben. Ständig neuen Trends nachzueifern geht ja auch ins Geld und als Mama bleibt da bekanntlich nicht mehr allzu viel für einen selbst. Vermutlich hatte ich das in den letzten Jahren im Gespür und dafür tonnenweise Taschen und Kleider angeschafft, damit ich nun aus dem angehäuften Arsenal ein Outfit zusammensuchen kann. Denn was ich bis jetzt so gesehen habe, bleiben einige Stils und Trends einfach über Jahre erhalten oder können auch immer wieder neu kombiniert werden. Einzig einen sportlichen Rucksack musste ich mir anschaffen. Denn seit der kleine Spross auf den Füssen unterwegs ist, wurde die Wickeltasche dadurch ersetzt und Mama ist nun immer zum Sprung bereit.

Nun ist es aber endlich Sommer. Das bedeutet, jetzt kann auch ich endlich wieder meine geliebten Blazer, Kleider, Sandalen etc. unbeschwert tragen. Denn wenn’s matschig wird, geht man halt Barfuss, wenn’s nass wird, trocknet es auch gleich wieder, Temperaturstürze sind auch seltener und alles in allem einfach schöner und alles geht irgendwie leichter. Die Kinder brauchen nicht mehr zig Schichten bis man endlich die Bude verlassen kann und die Mütter sind nicht vom Anziehen allein schon klatschnass. Einfach herrlich.

Meiner Liebe zu hübschen Outfits habe ich mit dem Mamawerden natürlich nicht den Laufpass gegeben, sondern lediglich vorübergehend in der Prioritätenliste um ein paar Positionen verschoben. Und passend zum Sommer habe ich in den letzten Tagen einige Denim-Looks zusammengestellt. Denim ist nämlich so ziemlich alles – praktisch, lässig, bequem, chic und absolut Mamatauglich. Ich bin leider schon etwas spät, da überall schon die Herbst/Winter-Kollektionen Einzug genommen haben *kreisch*, aber auch im Sale hat es noch gute Stücke zu ergattern oder man kann sich für den nächsten Sommer schon mal inspirieren lassen.

Auf alle Fälle wünsche ich euch einen schönen und warmen Sommer!

Denim Mamastyle sporty

Ein sehr sportlicher Look, ideal für die heissen Tage…

Mit einem schlichten weissen Top (weiss – wie war das nochmals mit Flecken und so? Weiss ist einfach unglaublich leicht, erfrischend, stilvoll, schlicht, darauf werde ich niemals verzichten können ;)), hochgeschnittenen Jeansshorts, schlichter Goldkette, einer hübschen Uhr, schöner Sonnenbrille, ultra bequemen und schweissfreien Birkenstöcken, einem sportlichen Rucksack mit genügend Platz und einem schattenspendenden Strohhut.

Denim Mamastyle comfy

Für die etwas kühleren Tage oder morgendlichen Spaziergänge..

Einer coolen karierten Baumwollbluse, einer stretchigen Röhrenjeans, einem hübschen Armband, einem schicken Rucksack, leichten aber geschlossenen Paez-Espadrilles oder Birkenstöcke in der Zehentrenner-Variante.

Denim Mamastyle elegant

Für den eleganten Look…

Ein hübsches Denimkleid, einer praktischen grossen Umhängetasche, einer zeitlosen Uhr, einer schlichten Kette, einer stylischen Sonnenbrille und schicken und bequemen Sandalen.

Denim BabystyleFür die kleinen Jungs im angesagten Streifenlook..

Ein T-Shirt in Ringeloptik, ein gestreiftes Langarmshirt, kurze Bermudajeans, Sandalen à la Birkenstock und einer leichten Denim-Hose.